Q-plus Bridge: Version 6.5

Der folgende Text enthält eine Übersicht über die Eigenschaften von Q-plus Bridge 6.5, verfügbar seit Oktober 2001. Neue Eigenschaften (im Vergleich zu Version 6) sind gefärbt.
Der Text hier kann nur eine grobe Information bieten. Mehr erfahren Sie durch die Tour; für einen direkten Eindruck können Sie auch eine Demo-Version herunterladen.

Die gesamte Entwicklungszeit (seit dem Anfang in 1990) beträgt nun etwa 10.000 Stunden.
Auf schnellen PCs schlägt Q-plus Bridge 6.5 die Version 6 bei 100 Blättern um etwa 50 Imps.

Benutzeroberfläche im allgemeinen

- Mit der Benutzeroberfläche unter Windows kann man leicht umgehen, das trifft auch für Benutzer mit nur wenig PC-Erfahrung zu.
  Die sorgfältige Darstellung von Karten und verdeckten Karten, die Anordnung der Farben und Blätter geben dem Bridge-Spieler ein vertrautes Gefühl.
  Neu in Version 6.5: Rote und weiße Balken zeigen die Gefahrenlage an.

- Spezifische Hilfetexte sind in allen Fenstern verfügbar.

- Das Produkt wird mit einem gedruckten Handbuch ausgeliefert.
 

Teilen & Blattverwaltung

- Eine praktisch unbegrenzte Zahl von programmgeteilten Blättern sind möglich; diese Blätter können durch eine eindeutige Blattnummer identifiziert werden.

- Eigene Blätter können eingegeben werden; sie können innerhalb des Programms verwaltet (gespeichert und wiederverwendet) werden.
   Neu in Version 6.5: Unvollständige Blätter während des Spiels (z.B. alle Hände mit nur 5 Karten) können eingegeben werden.

- Blätter können mit Bildkarten gedruckt werden und in das HTML-Format exportiert werden. Solche Blätter im HTML-Format können in einem Editor weiterverarbeitet oder für eine Internet-Darstellung verwendet werden.

- Blätter können von Blattdateien entnommen werden, sowohl von selbst erzeugten als auch von mitgelieferten Turnierblättern.

-  Es ist möglich, die Bläter mit Anmerkungen zu versehen.

- Das PBN-Format (public bridge notation) wird unterstützt, sowohl in lesender als auch in schreibender Weise; damit wird der Austausch mit Blättern von anderen Quellen vereinfacht.

- Blattfilter können verwendet werden, um nur interessante Blätter auszuwählen (z.B. starke Südblätter).
 

Bieten

- Viele Bietsysteme werden ausgeliefert, die durch etwa 150 Konventionen oder Vereinbarungen definiert und abgeändert werden können. Das geschieht mittels des integrierten Konventionen-Editors.

- Hilfemöglichkeiten während des Bietens:

  - Erklärungen und Auswertungen der geschehenen Gebote.

  - Bietliste: Diese zeigt in jeder Situation die Bedeutung der möglichen Gebote an.

  - Bietwarnung: Warnt den Benutzer, wenn er gerade ein Gebot abgeben will, das wahrscheinlich ganz falsch ist.

  - Hinweis: Zeigt das Gebot, das das Programm wählen würde.
 

Spielen

- Verschiedene Stärkestufen sind verfügbar, um den PC, auf den Q-plus Bridge läuft, optimal einzusetzen.

- Eine Auswahl verschiedender gebräuchlicher Ausspiel- und Signalisierungskonventionen sind möglich.

- Hilfemöglichkeiten während des Spiels:

  - Anzeige der geschätzten Wahrscheinlichkeiten der ausstehenden Karten.

  - Spielwarnung: Warnt den Benutzer, wenn er gerade eine wahrscheinlich schlechte Karte spielen will.

  - Hinweis: Zeigt die Karte, die das Programm auswählen würde.

- Das Programm schwindelt normalerweise nicht (d.h. schaut nicht in die Karten der anderen Spieler),
  doch kann ihm das erlaubt werden.
 

Abrechnen und Analysieren

- Nachdem ein Blatt gespielt ist,
   - kann das Spiel Stich für Stich angesehen werden

   - kann es vom Programm wiederholt werden, um das Verhalten des Programms
     gegen das des Benutzers zu vergleichen.
     Die Wiederholung kann das Bieten und das Spielen oder nur das Spielen betreffen.

- Die Abrechnung kann sowohl nach Rubber-Bridge als auch nach IMPs oder Matchpoints erfolgen.

- In Zusammenwirken mit den gelieferten Paar-Turnier-Blätter (ca. 400, davon 200 neu mit Version 6.5) ein Prozentergebnis berechnet werden,
  was eine sehr interessante Rückmeldung für das Abschneiden des Benutzers liefert.

- Die Ergebnistabellen können gesichert und für eine spätere Fortsetzung wieder abgerufen werden.
 

Weitere Funktionen

- Gebote und Karten können zurückgenommen werden. Das Spiel kann durch das Programm auf Wunsch zu Ende geführt werden. Es kann auch durch einen Anspruch beendet werden, der geprüft werden kann.

- Es gibt einen Turnier-Modus, bei dem das Programm nur ein Blatt kennt.

- Die CD beinhaltet Q-plus Bridge in drei Sprachen  (Deutsch, Englisch, Französisch),
  die der Benutzer wechseln kann.

- Q-plus Bridge kann von zwei Personen über ein TCP/IP-Netz (neu in Version 6.5: auch über das Internet) oder direkt über ein Modem gespielt werden.
 

Systemvoraussetzungen

- PC mit einem Pentium- (oder äquivalenten) Prozessor.
- Betriebssystem Windows 95,98,Me, NT4,2000,XP.
  
- Ein CD-Laufwerk für die Installation.