Q-plus Bridge: Version 9.1
Im folgenden eine Übersicht der Eigenschaften von Q-plus Bridge 9.1,
verfügbar seit Oktober 2008.
Die gesamte Entwicklungszeit (seit dem Anfang in 1990) beträgt
nun etwa 15.000 Stunden.
Benutzeroberfläche im allgemeinen
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Mit der Benutzeroberfläche unter Windows kann man leicht umgehen,
das trifft auch für Benutzer mit nur wenig PC-Erfahrung zu.
Die sorgfältige Darstellung von Karten und verdeckten Karten,
die Anordnung der Farben und Blätter geben dem Bridge-Spieler ein vertrautes Gefühl.
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Spezifische Hilfetexte sind in allen Fenstern verfügbar.
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Das Produkt wird mit einem gedruckten Handbuch ausgeliefert.
Teilen & Blattverwaltung
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Eine praktisch unbegrenzte Zahl von programmgeteilten Blättern sind
möglich; diese Blätter können durch eine eindeutige Blattnummer
identifiziert werden.
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Eigene Blätter können eingegeben und innerhalb des Programmes verwaltet (gespeichert und wieder eingelesen) werden. Zu den Blättern können Kommentare hinterlegt werden. Anmerkungen können an die Phasen des Spieles gebunden werden, z.B. nach dem Teilen, nach dem Ausspiel, am Ende des Spieles.
Beim Einlesen eines Blattes kann angegeben werden, ob nur die Karten übernommen werden sollen, oder auch die Reizung, oder die Reizung mit dem Erstausspiel oder das vollständige Spiel.
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Mit dem Programm werden mehr als 3000 Teamturnier-Blätter und mehr als 3000 Paarturnier-Blätter geliefert. Wenn diese Blätter gespielt werden, wird das eigene Ergebnis gegen das der Spieler des Turniers verglichen.
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Blätter können mit Bildkarten gedruckt werden und in
das HTML-Format exportiert werden. Solche Blätter im
HTML-Format können in einem Editor weiterverarbeitet oder für
eine Internet-Darstellung verwendet werden.
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Das PBN-Format (public bridge notation) wird unterstützt,
sowohl in lesender als auch in schreibender Weise; damit wird der Austausch
mit Blättern von anderen Quellen vereinfacht.
- Blattfilter können verwendet werden, um nur interessante Blätter
auszuwählen (z.B. starke Südblätter).
Bieten
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Viele Bietsysteme werden ausgeliefert, die durch etwa 150 Konventionen
oder Vereinbarungen definiert und abgeändert werden können. Das
geschieht mittels des integrierten Konventionen-Editors.
- Hilfemöglichkeiten während des Bietens:
- Erklärungen und Auswertungen der geschehenen Gebote.
- Bietliste: Diese zeigt in jeder Situation die Bedeutung der
möglichen Gebote an.
- Bietwarnung: Warnt den Benutzer, wenn er gerade ein Gebot abgeben
will, das wahrscheinlich ganz falsch ist.
- Hinweis: Zeigt das Gebot, das das Programm wählen würde.
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Simulation von Geboten: Jederzeit, wenn er an der Reihe ist, ein Gebot abzugeben, kann der Benutzer eine Simulation für verschiedene Gebote starten. Das Programm berechnet dann das Ergebnis dieser Gebote über eine Anzahl von Blättern - bis zu 1000 Blätter.
Spielen
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Verschiedene Stärkestufen sind verfügbar, um den PC, auf den
Q-plus Bridge läuft, optimal einzusetzen.
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Eine Auswahl verschiedender gebräuchlicher Ausspiel- und Signalisierungskonventionen
sind möglich.
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Hilfemöglichkeiten während des Spiels:
- Anzeige der geschätzten Wahrscheinlichkeiten der ausstehenden Karten.
- Anzeige der Bedeutung der Signale und konventionellen Vereinbarungen im Gegenspiel.
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Spielwarnung: Warnt den Benutzer,
- wenn er gerade eine wahrscheinlich schlechte Karte spielen will oder
- wenn er eine Vereinbarung im Gegenspiel verletzt.
- Hinweis: Zeigt die Karte, die das Programm auswählen würde.
- Das Programm schwindelt normalerweise nicht (d.h. schaut nicht in
die Karten der anderen Spieler), doch kann ihm das erlaubt werden.
Abrechnen und Analysieren
Nachdem ein Blatt gespielt ist...
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kann das Spiel Stich für Stich angesehen werden
- kann es vom Programm wiederholt werden, um das Verhalten
des Programms gegen das des Benutzers zu vergleichen.
Die Wiederholung kann das Bieten und das Spielen oder nur das Spielen betreffen.
- Die Abrechnung kann sowohl nach Rubber-Bridge als auch nach
IMPs oder Matchpoints erfolgen.
- Das Ergebnis verglichen werden kann, siehe unten.
- Die Ergebnistabellen können gesichert und für eine spätere
Fortsetzung wieder abgerufen werden.
Vergleichsmöglichkeiten:
- Vergleich mit dem Closed Room
Die Blätter, die Sie spielen, werden gleichzeitig auch im Closed Room
("Geschlossenes Zimmer") mit vier Computer-Spielern gespielt.
- Vergleich mit Paarturnier-Ergebnissen
Sie spielen Blätter, die bereits in einem Paarturnier gespielt wurden.
Nachdem Sie mit einem Blatt fertig sind, sehen Sie Ihr Ergebnis im Vergleich
zu den anderen Tischen, was dann unmittelbar in Match-Punkte umgerechnet wird.
- Vergleich mit Teamturnier-Ergebissen
Das ist ähnlich wie der Closed Room - der Unterschied besteht darin,
dass das zweite Ergebnis von einer ausgewählten Turnierdatei genommen
wird. Sie, als Nord-Süd an Ihrem Tisch, bilden ein Team mit Ost-West des
zweiten Tisches und spielen gegen Ost-West an Ihrem Tisch gegen Nord-Süd des zweiten Tisches.
Diese Vergleichsmöglichkeiten machen das Spiel spannender und informativer,
denn Sie erhalten eine bessere Rückmeldung über die eigene Leistung.
Weitere Funktionen
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Gebote und Karten können zurückgenommen werden. Das Spiel kann
durch das Programm auf Wunsch zu Ende geführt werden.
- Es kann auch durch einen Anspruch beendet werden, der geprüft werden kann.
- Es gibt einen Turnier-Modus, bei dem das Programm nur ein Blatt kennt.
- Die CD beinhaltet Q-plus Bridge in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch), die man als Benutzer wechseln kann.
- Q-plus Bridge kann von zwei Personen über ein TCP/IP-Netz (auch über das Internet)
gespielt werden,
auch auf zwei nicht verbundenen PCs, wenn sich die Spieler ihre Bridge-Aktionen jeweils zurufen.
Systemvoraussetzungen
- Betriebssystem Windows Me, XP, Vista.
- Ein CD-Laufwerk für die Installation.